König Ludwig meets Syrien, Afghanistan und Co.

Ein bunter, lustiger Haufen Menschen aus vier Herren Ländern, beheimatet in Ottenhofen, hat sich am Sonntag, den 27. Februar auf den Weg zum Chiemsee und zu König Ludwig gemacht.

Mit dabei waren 33 Personen, darunter syrische und afghanische Familien, Somalier, Nigerianer und sechs Ehrenamtliche vom Helferkreis Asyl Ottenhofen.

Die ausgeprägte Vorfreude besonders bei den vielen Kindern (vom Neugeborenen bis zur 16-Jährigen) wandelte sich bald in Begeisterung. Schon die gemeinsame S-Bahn-, Zug- und Schifffahrt forderte Zusammenhalt und förderte das Zusammen-gehörigkeitsgefühl. Nicht immer funktioniert das so gut im Alltag auf zum Teil sehr engem Raum. Es war einer der Hauptbeweggründe der Initiatoren des Helfer-kreises, den Geflüchteten Bayern mit seinen Natur- und Kulturschätzen und die europäische Soziokultur, also besonders die Toleranz fremden Kulturen gegenüber näher zu bringen und erleben zu lassen.

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Ein großer Teil der Geflüchteten hat zuvor in ihrem Leben weder etwas von einem Königreich Bayern gehört noch einen Ausflug mit der Familie unternommen.

Große Dankbarkeit wurde offenbar. Das allein war schon eine Reise wert.

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