Mehrere Dutzend Menschen, darunter zahlreiche Flüchtlinge, haben am vergangenen Samstag, den 2.3.2018, in Erding gegen das Arbeitsverbot für Asylsuchende demonstriert. Gerade im Landkreis Erding ist die Willkür der Behörden groß und der Ermessensspielraum, den der Erlass des Bayerischen Innenministeriums vom vergangenen Herbst bietet, wird – im Gegensatz zu anderen Landkreisen – fast immer sehr restriktiv ausgelegt. Darauf wollten die Flüchtlinge und ihre Betreuer aufmerksam machen.
Denn es herrscht auch in der Bevölkerung völliges Unverständnis, warum Menschen, die arbeiten wollen und auch Arbeitsplätze haben, dieses nicht dürfen und stattdessen ihr Lebensunterhalt aus Steuermitteln finanziert werden soll.
Mehr dazu … Artikel im Münchner Merkur vom 5.3.2018